Gemeinsame Presseerklärung von Deutschland, Portugal und Spanien

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Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Freitag mit seinen Amtskollegen aus Spanien, Pedro Sánchez, und Portugal, António Costa, zusammengetroffen. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs stand die aktuelle Sicherheitslage in Europa angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Die drei Regierungschefs bekräftigten ihre volle Unterstützung für die Ukraine, solange es nötig ist.

Darüber hinaus erörterten die drei Regierungschefs einige Themen des bevorstehenden Europäischen Rates in der kommenden Woche, insbesondere die Bewältigung der Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine mit Blick auf Energie- und Wirtschaftsfragen sowie Klimawandel.

Sie einigten sich auf die Bedeutung dringender gemeinsamer europäischer Antworten auf die Herausforderungen, die durch die hohen Energiepreise verursacht werden. Die Regierungschefs waren sich einig, dass der EU Green Deal von zentraler Bedeutung ist, um den Klimawandel zu bekämpfen und den Übergang zu einer CO2-freien Wirtschaft bis 2050 zu beschleunigen, und dass die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch den Ausbau erneuerbarer Energien entscheidend zu unserer Sicherheit beiträgt.

Scholz, Costa und Sánchez hoben hervor, wie wichtig die Diversifizierung der Energiequellen ist, um die Versorgungssicherheit Europas zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang betonten sie die hohe Bedeutung der Beschleunigung des Baus von Interkonnektoren innerhalb der EU, einschließlich grüner wasserstofffähiger Gasinfrastrukturen, und vereinbarten, das Thema gemeinsam weiterzuverfolgen.