Die Reise von Bundeskanzler Scholz nach New York trifft mit einem besonderen Jubiläum zusammen: Im September vor 50 Jahren traten die Bundesrepublik Deutschland und die DDR den Vereinten Nationen bei. Angesichts der großen globalen Herausforderungen wie der Klima- und Energiekrise und dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stehen andere Themen im Mittelpunkt. „Es darf nicht mit Gewalt versucht werden, Grenzen zu verschieben“, sagte der Kanzler am Montag in New York. „Die Grenzen sollen nicht das Ergebnis militärischer Aktionen sein“ – das sei notwendig für eine Friedensordnung, die tatsächlich funktioniert.