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Pristina, 10. Juni 2022: Am Flughafen in der kosovarischen Hauptstadt wird Bundeskanzler Olaf Scholz von Ministerpräsident Albin Kurti begrüßt.
Neben dem Kosovo wird der Kanzler in zwei Tagen auch Serbien, Griechenland, Nordmazedonien und Bulgarien besuchen.
In den Gesprächen mit Ministerpräsident Kurti geht es auch um die europäische Perspektive Kosovos. Wichtig sei es, dass der EU-geführte Dialog zwischen Kosovo und Serbien vorankomme, so der Bundeskanzler.
„Denn es ist nicht vorstellbar, dass zwei Länder, die sich gegenseitig nicht anerkennen, Mitglieder der EU werden“, so Scholz weiter.
Vor Ort am KFOR-Stützpunkt Film City macht sich Kanzler Scholz im Anschluss einen Eindruck von der Arbeit des deutschen Kontingents.
Seit dem Ende des Kosovokrieges 1999 sorgt die von der Nato geführte KFOR (Kosovo Force) für Sicherheit und Stabilität in der Region. Bei seinem Besuch dankt er persönlich den Soldatinnen und Soldaten.
In Beglrad wird Bundeskanzler Scholz von Serbiens Präsident Aleksandar Vucic empfangen.
Russlands Krieg gegen die Ukraine sei jetzt schon ein furchtbarer, ein sinnloser Krieg, der für eine imperialistische Vision Russlands angezettelt worden sei, sagt Scholz beim Treffen in Belgrad. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Europäische Union und dass wir alle solidarisch sind mit der Ukraine und ihr helfen, sich gegen diesen Angriff zu verteidigen.“
Dazu gehören für den Bundeskanzler „natürlich auch Sanktionen gegen Russland. Unsere Erwartung ist, dass diese Sanktionen auch von all denjenigen, die sich als EU-Beitrittskandidaten bewegen, unterstützt werden“, appelliert Scholz an den serbischen Präsidenten.
Am Abend wird der Kanzler in Thessaloniki von Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis erwartet.
Hier nimmt er an einem Abendessen des Südosteuropäischen Kooperationsprozesses teil. Der Regionalinitiative gehören 13 Staaten an.
Thessaloniki, 11. Juni 2022: Tag 2: Von der nordgriechischen Metropole aus geht es weiter nach Nordmazedonien.
Von Ministerpräsident Dimitar Kovachevski wird er an dessen Amtssitz in Skopje begrüßt.
„Deutschland meint es ernst mit der EU-Integration der Staaten des westlichen Balkans“, sagt Bundeskanzler Scholz bei seinem Besuch – das gelte ganz besonders für Nordmazedonien.
Er möchte auch seine Anerkennung dafür ausdrücken, dass Nordmazedonien die EU-Positionen und Maßnahmen gegenüber Russland voll mitträgt, sagt Scholz. „Dies ist ein weiterer Beleg dafür, wie fest Nordmazedonien auf dem Grund europäischer Werte steht und auch bereit ist, dafür einzustehen.“
Die letzte Station seiner Reise führt Bundeskanzler Scholz nach Sofia. Am Flughafen wird er von der Leiterin des Kabinetts des Ministerpräsidenten, Lena Borislavova, begrüßt.
Er wisse, dass die europäische Erweiterung auch für Bulgarien ein wichtiges Anliegen sei und natürlich auch dort viele Fragen und Diskussionen auslöse – das gehöre dazu, so der Kanzler bei dem Besuch.
Seine feste Überzeugung sei: „Gemeinsam haben wir Europäer eine Verantwortung für die Europäische Union und die Stabilität auf dem westlichen Balkan.“ Es sei wichtig, den Erweiterungsprozess jetzt für Europa zu nutzen und auch hier die Geschlossenheit der Europäischen Union zu zeigen, auf die es gerade jetzt so ankomme.

Pristina, 10. Juni 2022: Am Flughafen in der kosovarischen Hauptstadt wird Bundeskanzler Olaf Scholz von Ministerpräsident Albin Kurti begrüßt.
Neben dem Kosovo wird der Kanzler in zwei Tagen auch Serbien, Griechenland, Nordmazedonien und Bulgarien besuchen.
In den Gesprächen mit Ministerpräsident Kurti geht es auch um die europäische Perspektive Kosovos. Wichtig sei es, dass der EU-geführte Dialog zwischen Kosovo und Serbien vorankomme, so der Bundeskanzler.
„Denn es ist nicht vorstellbar, dass zwei Länder, die sich gegenseitig nicht anerkennen, Mitglieder der EU werden“, so Scholz weiter.
Vor Ort am KFOR-Stützpunkt Film City macht sich Kanzler Scholz im Anschluss einen Eindruck von der Arbeit des deutschen Kontingents.
Seit dem Ende des Kosovokrieges 1999 sorgt die von der Nato geführte KFOR (Kosovo Force) für Sicherheit und Stabilität in der Region. Bei seinem Besuch dankt er persönlich den Soldatinnen und Soldaten.
In Beglrad wird Bundeskanzler Scholz von Serbiens Präsident Aleksandar Vucic empfangen.
Russlands Krieg gegen die Ukraine sei jetzt schon ein furchtbarer, ein sinnloser Krieg, der für eine imperialistische Vision Russlands angezettelt worden sei, sagt Scholz beim Treffen in Belgrad. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Europäische Union und dass wir alle solidarisch sind mit der Ukraine und ihr helfen, sich gegen diesen Angriff zu verteidigen.“
Dazu gehören für den Bundeskanzler „natürlich auch Sanktionen gegen Russland. Unsere Erwartung ist, dass diese Sanktionen auch von all denjenigen, die sich als EU-Beitrittskandidaten bewegen, unterstützt werden“, appelliert Scholz an den serbischen Präsidenten.
Am Abend wird der Kanzler in Thessaloniki von Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis erwartet.
Hier nimmt er an einem Abendessen des Südosteuropäischen Kooperationsprozesses teil. Der Regionalinitiative gehören 13 Staaten an.
Thessaloniki, 11. Juni 2022: Tag 2: Von der nordgriechischen Metropole aus geht es weiter nach Nordmazedonien.
Von Ministerpräsident Dimitar Kovachevski wird er an dessen Amtssitz in Skopje begrüßt.
„Deutschland meint es ernst mit der EU-Integration der Staaten des westlichen Balkans“, sagt Bundeskanzler Scholz bei seinem Besuch – das gelte ganz besonders für Nordmazedonien.
Er möchte auch seine Anerkennung dafür ausdrücken, dass Nordmazedonien die EU-Positionen und Maßnahmen gegenüber Russland voll mitträgt, sagt Scholz. „Dies ist ein weiterer Beleg dafür, wie fest Nordmazedonien auf dem Grund europäischer Werte steht und auch bereit ist, dafür einzustehen.“
Die letzte Station seiner Reise führt Bundeskanzler Scholz nach Sofia. Am Flughafen wird er von der Leiterin des Kabinetts des Ministerpräsidenten, Lena Borislavova, begrüßt.
Er wisse, dass die europäische Erweiterung auch für Bulgarien ein wichtiges Anliegen sei und natürlich auch dort viele Fragen und Diskussionen auslöse – das gehöre dazu, so der Kanzler bei dem Besuch.
Seine feste Überzeugung sei: „Gemeinsam haben wir Europäer eine Verantwortung für die Europäische Union und die Stabilität auf dem westlichen Balkan.“ Es sei wichtig, den Erweiterungsprozess jetzt für Europa zu nutzen und auch hier die Geschlossenheit der Europäischen Union zu zeigen, auf die es gerade jetzt so ankomme.