Pressestatement zur Übergabe des Weihnachtsbaums am Kanzleramt
Kanzler Scholz hat einen Weihnachtsbaum für das Bundeskanzleramt entgegengenommen, der von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände gestiftet wurde.
- Mitschrift Pressekonferenz
- Mittwoch, 27. November 2024
Bundeskanzler Olaf Scholz:
Einen schönen guten Abend! Ich freue mich, dass wir wieder hier versammelt sind. Es geht um etwas ganz Wichtiges, nämlich diesen Baum und die ganze Zeit, die nun kommt. Deshalb möchte ich zunächst einmal allen danken, die dazu beigetragen haben, dass wir das heute hier wieder tun können, zunächst dem Stifter, dem Verband „Die Waldeigentümer“ und seinem Präsidenten. Für mich ist es eine ganz wichtige Tradition, die wir hier fortführen können und die, denke ich, für uns alle eine gute Bedeutung hat. Es sind auch noch viele andere daran beteiligt, dass es mit diesem ganz speziellen Baum gut geklappt hat. Das sind der Direktor des Stadtforsts Fürstenwalde, Herr Weber, der Vorsitzende des Sächsischen Waldbesitzerverbandes, Herr Lindner, natürlich Frau Heinen-Esser von unserer Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Herr Schirmbeck, der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrats. Sie alle kümmern sich jeden Tag um den Wald in Deutschland. Die Tannen, die wir zu Weihnachten bewundern und die uns begleiten, sind natürlich nur ein Teil davon, aber es ist etwas ganz Besonderes, dass das überall in Deutschland stattfindet. Dass wir eine solche gute Tradition von Wald in Deutschland haben, geht auch nicht von allein.
Natürlich ist die Zeit, die mit diesem Baum eingeleitet wird, die Weihnachtszeit, auch eine Zeit, die unser Herz berührt, in der wir uns besinnen und über all das nachdenken, was in der Welt gegenwärtig stattfindet. Darunter sind auch viele Dinge, die unser Herz bedrücken. Ein großer Krieg findet in Europa statt. Das kann niemand übersehen. Wenn wir an den Nahen Osten denken, wissen wir, dass auch dort fürchterliche Dinge geschehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam an die Möglichkeit auf Frieden und ein besseres Leben denken, wenn wir das hier tun.
Es hat aber natürlich auch mit guten Traditionen zu tun, die uns erfreuen. Dazu gehört natürlich, dass Kinder singen, wenn dieser Baum aufgestellt wird. Dieses Mal ist es der Chor der Brüder-Grimm-Grundschule. Deshalb bedanke ich mich natürlich bei allen, die dazu beigetragen haben, bei den Kindern und bei den Lehrkräften, die es ermöglicht haben, dass das so gut funktioniert. Bedanken möchte ich auch bei der Waldkönigin Anne I. und ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schön, dass wir heute hier zusammen sind, und danke fürs Mitwirken!