Kanzler kompakt: Kein Öl aus Russland – was tun wir für sichere Arbeitsplätze in der Raffinerie Schwedt?

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Der russische Angriffskrieg hat Konsequenzen – nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine. Auch in Deutschland spüren wir das. Zum Beispiel sind die Gaslieferungen aus Russland plötzlich eingestellt worden. Immerhin: Wir hatten uns lange darauf vorbereitet. Und deshalb können wir jetzt damit umgehen. Das Gleiche machen wir jetzt im Hinblick auf die Öllieferungen aus der Pipeline aus Russland.

Das ist wichtig für die Raffineriestandorte in Leuna und Schwedt – vor allem in Schwedt. Und für Schwedt muss viel investiert werden. Wir ertüchtigen die Pipeline aus Rostock, bauen den Hafen dort aus. Mecklenburg-Vorpommern wird davon auch profitieren. Und wir sorgen dafür, dass die Arbeitsplätze gesichert sind, dass die Löhne gesichert werden, auch wenn es Schwierigkeiten gibt. Aber vor allem, dass es eine sichere Ölversorgung gibt, aus Rostock und auch aus Polen. Damit das gelingt, haben wir eine Treuhandverwaltung für Rosneft in Deutschland auf den Weg gebracht. Jetzt können die Zukunftsinvestitionen am Standort stattfinden, aber eben auch im Hinblick auf die Pipeline und die Ölversorgung. Und gleichzeitig ist das eine gute Botschaft in Leuna, in Schwedt, aber auch in Rostock.

Wir investieren in die Zukunft und in sichere Arbeitsplätze.