Impulse aus dem Weltall

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Raumfahrt Impulse aus dem Weltall

Der Weltraum – unendliche Weiten – und so wichtig für Experimente, um das Leben auf der Erde besser zu machen. Über diese Weltraumexperimente hat sich der Bundeskanzler bei seinem Besuch des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt einen Überblick verschafft. Ebenfalls in Köln besuchte er das Astronautenzentrum der Europäischen Weltraumorganisation, die Deutschland als größter Beitragszahler unterstützt.

Bundeskanzler Olaf Scholz mit Alexander Gerst und Matthias Maurer.

Mit Alexander Gerst und Matthias Maurer in der Columbus. Das universelle Mehrzwecklabor dockte 2008 an die ISS an.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

Das Astronautenzentrum, das gemeinsam von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und den nationalen Raumfahrtagenturen von Frankreich, Italien und natürlich vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt betrieben wird, bereitet die Astronautinnen und Astronauten auf ihren Einsatz in der Internationalen Raumstation ISS vor.

Es ist ein Kompetenzzentrum zur Auswahl, Ausbildung, medizinischen Betreuung und Überwachung von Astronautinnen und Astronauten.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Deutschlandweit ist das DLR an 30 Standorten vertreten. Das DLR unterhält darüber hinaus Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C.

Bundeskanzler Scholz informierte sich vor Ort über das Training von Astronautinnen und Astronauten sowie der Arbeit auf der Internationalen Raumstation ISS. Außerdem sprach er mit Matthias Maurer und Alexander Gerst. 

Förderung der Raumfahrt

Die ESA ist als Raumfahrtagentur Europas der zentrale Partner: „Für unser Land, für Europa ist die Fähigkeit, die wir im Bereich der Raumfahrt und all den Aspekten, die das zusammenbringt, haben, von größter Bedeutung“, so der Kanzler.

Dabei sind die technologischen Kompetenzen wichtig. „Wir müssen die wissenschaftlichen Erkundungsmöglichkeiten nutzen können und natürlich auch von den wirtschaftlichen Möglichkeiten profitieren können“, sagte Kanzler Scholz. Deshalb ist es gut, dass Deutschland einen großen Schwerpunkt auf die Förderung der Raumfahrt legt. „Es ist gut, dass das auch in Europa der Fall ist und dass man sieht, dass vieles gelingt, was uns wichtig ist“, so Scholz

Technologische Kompetenz voranbringen

Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt konnte der Kanzler verfolgen, wie im Weltraum Experimente durchgeführt werden: „Ich denke, für uns ist das ein Zeichen, dass es insgesamt darauf ankommt, dass wir technologische Kompetenz voranbringen, und dass wir versuchen, in der Spitze dabei zu sein“, so Kanzler Scholz, „Hier in diesem beeindruckenden institutionellen Rahmen, bei all diesen Gebäuden, bei all dem, was hier getan, geforscht und gearbeitet wird, sieht man, dass wir das auch können.“