Verlässliche, qualitativ hochwertige Daten

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Bundeskanzler beim Statistischen Bundesamt Verlässliche, qualitativ hochwertige Daten

Bundeskanzler Scholz hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden besucht. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens dankte er für ein „umfangreiches, aktuelles und qualitativ hochwertiges Datenangebot“. 

Kanzler und Präsidentin des Statistischen Bundesamtes Ruth Brand vor Mauer

Bundeskanzler Scholz dankte der Präsidentin des Statistischen Bundesamtes Ruth Brand: „Auf Ihre Arbeit ist Verlass.“

Foto: Bundesregierung/Ronny Hartmann

In Zeiten von gezielten Desinformationen, Manipulationen und sogenannten Fake-News sind objektive und qualitativ hochwertige Informationen und Daten unerlässlich und besonders wichtig. Objektive Daten und nachvollziehbare Zahlen schaffen Vertrauen und beugen somit auch frühzeitig Desinformationen vor. Hiervon profitiert nicht zuletzt auch die Politik, die ihre Entscheidungen nur aufgrund zuverlässiger Annahmen treffen kann. Bei seinem Besuch anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Statistischen Bundesamtes informierte deren Präsidentin Ruth Brand den Kanzler über die Tätigkeit der Behörde und aktuelle Themenschwerpunkte.

75 Jahre qualitativ hochwertiges Datenangebot

Bundeskanzler Scholz betonte: „Das Statistische Bundesamt stellt mit inzwischen rund 400 Bundesstatistiken ein wirklich umfangreiches, aktuelles und qualitativ hochwertiges Datenangebot zur Verfügung, das nicht nur von uns – der Politik – sondern auch seitens der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Verwaltung und der Gesellschaft genutzt werden kann und genutzt wird.“ Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Statistischen Bundesamtes bedankte sich der Kanzler: „Auf Ihre Arbeit ist Verlass. Vielen Dank dafür!"

Präsidentin Brand ergänzte: „Unsere fachliche und politische Unabhängigkeit ist unser größter Trumpf im Kampf gegen Desinformation und Fake News. Das Statistische Bundesamt ist der führende Anbieter unabhängiger Statistiken, aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen. Wir entwickeln uns laufend weiter: Wir nutzen neue Methoden für unsere Statistiken, wir setzen auf künstliche Intelligenz und integrieren digitale Datenquellen. Aber eins bleibt bei aller Neuerung gleich: Unser hoher Anspruch an die Qualität unserer Daten. Diesem Anspruch bleiben wir auch in Zukunft treu. Denn: Demokratie braucht Daten, Daten brauchen Demokratie!"

Transparente und wissenschaftliche Statistiken als Bollwerk gegen Desinformation

Irreführende und falsche Informationen werden immer dann zu einer Gefahr, wenn sie das Ziel haben, Menschen vorsätzlich zu täuschen oder zu beeinflussen und gezielt verbreitet werden. Diese Desinformationen stellen nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine eine zunehmende Gefahr für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik dar. Auch rechtsextremistische Gruppierungen nutzen diese Form der Manipulierung. Objektive und auf wissenschaftlicher Basis erhobene Daten und Informationen wie die des Statistischen Bundesamtes dienen dazu, Desinformationen entschieden entgegenzutreten.

Die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes Brand dazu: „Wissenschaftlich erhobene Statistiken sind die bestmögliche Annäherung an die Realität, eine zentrale Grundlage für einen wissensbasierten demokratischen Diskurs und faktenbasierte politische Entscheidungen – und damit auch eine scharfe Waffe gegen Desinformation und Fake News".